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Lokale TV-Gelder können der Autoindustrie 2013 helfen, Gummi zu verbrennen

1 Minute gelesen | Dezember 2012

Während der Zustand der US-Wirtschaft nach wie vor ein heiß diskutiertes Thema ist, befindet sich die Automobilbranche laut der jüngsten Nielsen-Studie "Insight Into Action Series" möglicherweise auf dem Weg der Besserung. Tatsächlich wird die Automobilindustrie 2012 rund 15 Millionen Neufahrzeuge verkaufen - eine Verkaufszahl, die seit 2007 nicht mehr erreicht wurde.

Das unvorhergesehene Marktwachstum hat es für einige Automobilhersteller sogar zu einer Herausforderung gemacht, mit der Nachfrage der Verbraucher Schritt zu halten. Darüber hinaus hat der Wiederaufschwung des Sektors einen Kampf um Marktanteile ausgelöst, der zu mehr Werbung geführt hat. Die Ausgaben für TV-Spots in der Autoindustrie sind zwischen dem zweiten Quartal 2011 und dem zweiten Quartal 2012 um 26 Prozent gestiegen. Die Autoindustrie gibt derzeit fast 6 Milliarden Dollar pro Jahr für Werbung aus, und fast die Hälfte davon (2,8 Milliarden Dollar) wird für TV-Spots verwendet. In Verbindung mit einem robusten Comeback könnten lokale Printmedien, Kabelfernsehen und TV-Spots schöne Zuwächse verzeichnen.

Fabriken, örtliche Händler und Händlerverbände haben unterschiedliche Gewohnheiten bei den Werbeausgaben, und jede von ihnen staffelt ihre Werbeausgaben auf einzigartige Weise. Die Werbeausgaben der Fabriken verteilen sich im Allgemeinen auf Zeitschriften, TV-Spots, Rundfunk und Kabel. Händlerverbände neigen dazu, sich auf TV-Spots zu beschränken. Interessanterweise geben lokale Händler nach wie vor etwa zwei Drittel ihrer Medienausgaben für Printmedien aus und verwenden nur etwa ein Drittel ihrer Werbebudgets für TV-Spots.

Ein Wiederaufleben amerikanischer Autos könnte sich ebenfalls abzeichnen - vor allem im Mittleren Westen, wo die Käufer oft einheimische Fahrzeuge bevorzugen. Städte wie Des Moines, Iowa, Green Bay, Wisconsin, und Cleveland liegen jeweils über dem Index für den Kauf amerikanischer Fahrzeuge. Auch der Luxusmarkt ist für potenzielle Zuwächse gut gerüstet, die zum Teil durch die hispanischen Verbraucher begünstigt werden. In Seattle beispielsweise ist mehr als ein Viertel der Autokäufer, die sich für Luxusfahrzeuge interessieren, hispanisch, ein wichtiges Element bei der Ansprache dieses Marktes.

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