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Neuseeländischer Bericht über Medientrends 2016

1 Minute gelesen | Juni 2016
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Die Zunahme der Technologie und der vernetzten Geräte hat Verbrauchern, Marketingagenturen und Werbetreibenden eine grenzenlose Auswahl ermöglicht.

Die Verbraucher nutzen die Medien über ein breites Spektrum von Geräten. Das hat zur Folge, dass die Zeit und die Aufmerksamkeit der Verbraucher für die Medien im Fluss sind. Dies wird sich voraussichtlich fortsetzen, da der Besitz von Mobilgeräten in Neuseeland noch nicht den Sättigungspunkt erreicht hat. Mehr als die Hälfte von uns (56 %) greift über ihr Telefon auf das Internet zu. Foto- und Kamera-Apps rangieren jetzt vor den Anwendungen für den Hausgebrauch (z. B. Wecker, Taschenrechner), wobei die sozialen Medien den dritten Platz einnehmen.

Alle Medienplattformen haben ihren Wert, wenn es darum geht, Verbraucher mit Inhalten und Werbung zu erreichen. Medienplanung und -ausgaben müssen einen Mix beinhalten, aber dieser Mix hängt von der Marke und dem Publikum ab. Anstatt die Medien nach Kanälen zu planen, sollten die Vermarkter die Medien nach dem Verbraucher planen, den sie erreichen wollen. Sechs von 10 Neuseeländern lesen Nachrichteninhalte online, und es werden immer mehr. Das Publikum verbringt fast drei Stunden pro Tag vor dem Fernseher, nur 4 % sehen sich ausschließlich Online-TV-Inhalte an. Der Medienmix war noch nie so wichtig wie heute.

Ein Teil der Kontrolle geht auf den Verbraucher über, da sich immer mehr Menschen für spezielle digitale Abonnementdienste anmelden und Inhalte zu einem Zeitpunkt konsumieren, der ihnen passt. Fast ein Viertel (24 %) der Neuseeländer abonniert digitale Inhalte wie Netflix und Spotify. Überzeugende Inhalte sind nach wie vor das Wichtigste, und das Publikum wird sie unabhängig vom Gerät ansehen, und das gilt auch für die Werbung.

Fortsetzung der Suche nach ähnlichen Erkenntnissen