Vom Radio über das Internet bis hin zu Filmen und sogar Videospielen - Musikhörer haben heute mehr Möglichkeiten als je zuvor, Musik zu finden. Und sie nutzen zunehmend das Streaming, um Musik zu hören, wann und wo sie wollen. Laut unserem jüngsten Music 360-Berichthaben 80 % der amerikanischen Musikhörer in den letzten 12 Monaten einen Online-Streaming-Dienst (einschließlich Musik, Video und Live-Radio) genutzt, gegenüber 75 % im Jahr 2015.
Für die Musikindustrie ist es wichtig, das "Wo" hinter dem Hören zu kennen, um Fans zu finden und neue Fans zu gewinnen. Die jüngste Erweiterung unseres Music Connect-Dashboards gibt den Nutzern die Möglichkeit, genau das zu tun und Streaming-Daten nach über 200 US-Märkten aufzuschlüsseln.
Music Connect ist eine zentrale Anlaufstelle für Kunden, die Zugang zu Verkaufs-, Streaming-, Airplay- und Publikumsdaten sowie zu sozialen Messdaten für die Musikindustrie haben. Seit der Einführung im Jahr 2015 haben wir alle sechs bis acht Wochen neue Funktionen und Verbesserungen veröffentlicht. Das jüngste Update bietet Nutzern die Möglichkeit, On-Demand-Audiostreaming sowie den gesamten Musikkonsum für Songs und Alben in allen 210 von Nielsen gemessenen Märkten aufzuschlüsseln - die umfassendste Marktabdeckung auf US-Ebene, die in der Branche verfügbar ist.
Diese neue Funktion hilft Kunden, besser zu verstehen, wo die höchsten Streaming-Aktivitäten für einen Song oder ein Album stattfinden, bis hin zur Marktebene. Gepaart mit Verkaufs- und Airplay-Daten können Kunden nun Music Connect nutzen, um die tatsächliche Wirkung einer Tournee, eines Festivals, eines Werbeauftritts oder einer anderen regionalen Veranstaltung eines Künstlers zu verstehen. Da Streaming ein so wichtiger Bestandteil des heutigen Musikkonsums ist, können Kunden granulare geografische Daten nutzen, um Künstlerkampagnen und Strategien für neue Veröffentlichungen zu planen.
Streaming-Metriken auf Marktebene wurden auch in die Music Connect Top Album/Song by Market & Metric Charts sowie in das Insight-Reporting-Tool aufgenommen, mit dem Kunden benutzerdefinierte Berichte auf der Grundlage ihrer Alben/Künstler/Songs von Interesse erstellen und exportieren können. Diese Daten machen derzeit etwa 70 % der gesamten US-amerikanischen Audio-On-Demand-Streaming-Daten aus, die von den Anbietern an Nielsen gesendet werden.
"Da die Nutzerzahlen und die Nutzung von Woche zu Woche steigen, verlässt sich die Branche jetzt auf die wesentlichen Erkenntnisse, die in Music Connect verfügbar sind", sagt Erin Crawford, General Manager, Nielsen Music. "Die detaillierten Streaming- und Nutzungsdaten auf Marktebene sind nur die jüngste Erweiterung von Music Connect, die die Branche anführt. Wir sind zuversichtlich, dass unser Entwicklungsplan weiterhin mehr von dem liefern wird, was die Leute erwarten, sowie einige Überraschungen, die unsere Messkompetenz stärken werden."
